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Wolfgang-Andreas Schultz

Was die Wasser erzählen – drei Präludien und Fugen

Besetzung:
3 Klaviere; Schlagzeug (2 Spieler): 2 Pauken, Glockenspiel, Xylophon, Vibraphon, Marimba (5-oktavig), Einzelbecken, Beckenpaar, Tamtam, große Trommel, Zimbel auf d.

Nr. 1 „Acis und Galatea“

Acis und Galatea sind ein Paar, dessen Glück von dem eifersüchtigen Riesen Polyphem bedroht ist. Dieser erschlägt Acis mit einem Felsbrocken. Acis‘ Blut wird in eine Quelle verwandelt, mit der die trauernde und verzweifelte Galatea Zweisprache hält.

Nr. 2 „Narcissus“

Narcissus entdeckt in einer Quelle sein Spiegelbild, in das er sich verliebt. Er wird schließlich von seiner unerfüllbaren Sehnsucht und seinem Leiden erlöst durch Verwandlung in eine Blume.

Nr. 3 „Lethe“

Im Hades, dem Totenreich, fließt der Fluss Lethe, der Fluss des Vergessens. Wie in den beiden Stücken vorher, wird auch die Totenwelt am Ende durch den Naturtonklang (wie von einer Äolsharfe) in die Natur zurückgenommen.

Entstanden September / Oktober 2023

Dauer: zusammen etwa 12 Minuten (4 + 3 + 5)